Trumps Zölle werden die Expansion in den Bereichen Automobil und Batterie in Ungarn verschieben

Hochrangige Analysten gehen davon aus, dass die Zölle von Präsident Trump den Beginn und die Volumensteigerung großer Investitionen im ungarischen Industriesektor, insbesondere in den Segmenten Automobil und Batterie, verschieben werden. Das ist die Folge der Tatsache, dass Ungarns Wirtschaft stark vom deutschen Automobilsektor abhängig ist, der von den neuen Tarifen hart getroffen wird.

Infolgedessen werden die neuen Automobil- und Batteriewerke erst im Jahr 2026 oder später mit der Produktion beginnen oder das Produktionsvolumen erhöhen g7.hu schlägt vor In einem Artikel. Das kommt nach KSH‘s neueste ungarische Februar-Branchendaten.

Die Produktion des ungarischen Industriesektors ging im Februar um 8,7 Prozent zurück, wie eine erste Lesung der vom Statistischen Zentralamt (KSH) am Freitag veröffentlichten Daten zeigt.
Die Produktion sank um 8,0 pc, bereinigt um die Anzahl der Arbeitstage KSH sagte, das Produktionsvolumen sei in allen Fertigungszweigen im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgegangen. Die Produktion des Fahrzeugbaus und des Segments Elektrogeräte ging deutlich zurück. Der Rückgang war moderater im Segment Computer, Elektronik und optische Geräte sowie im Segment Lebensmittel, Getränke und Tabak.

Trumps Zölle und Orbán
Trump und Orbán vor den Wahlen Foto: MTI

Im Monatsvergleich rutschte die Produktion saison – und werktagsbereinigt um 1,3 pc ab. KSH wird detaillierte Daten zur Produktion der Industriezweige für den Monat am 11. April veröffentlichen. Das Volkswirtschaftsministerium kommentierte die neuen Daten und sagte, dass sich die inländischen Wirtschaftstrends positiv entwickeln, die industrielle Leistung jedoch durch die schwache Auslandsnachfrage gebremst werde.

Ministry Punkte zu Deutschland

Die Wettbewerbsfähigkeitsprobleme der Europäischen Union und die zweijährige Rezession in Deutschland, dem wichtigsten Wirtschaftspartner Ungarns, bremsen Exporte und Industrieproduktion, so das MinisteriumDie negativen Auswirkungen durch Lieferketten treffen vor allem die Automobil – und Maschinenbauindustrie in Ungarn.

Neben der Erholung der externen Märkte sind große Investitionen von CATL, BYD, BMW„SEMCORP und EcoPro in der Pipeline könnten dem ungarischen Industriesektor neue Impulse verleihen, sagte das Ministerium.

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